DB klagt gegen Architekten des Berliner Hauptbahnhofs
(12.02.) BERLIN - Die DB wehrt sich jetzt vor Gericht gegen Aussagen des Architekten Meinhard von Gerkan, sie trage die Schuld am Absturz eines Stahlträgers am Berliner Hauptbahnhof während des Orkans "Kyrill". Von Gerkan hatte erklärt, der Absturz hätte durch von ihm geplante Haltevorrichtungen vermieden werden können. Die Bahn habe jedoch aus eigenem Antrieb auf diese Sicherung verzichtet und trage somit die Schuld. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, hat die Bahn bereits am vergangenen Mittwoch vor der 27. Zivilkammer des Landgerichts Berlin eine Unterlassungsklage gegen den Hamburger Architekt eingereicht.
Laut Bahn hatten angebliche Haltevorkehrungen lediglich "dekorative" und "gestalterische" Funktion. Auch habe Gerkan das Weglassen der sogenannten Ohrenbleche während des Baus nie geprüft oder angemahnt, heißt es in der vom "Spiegel" zitierten Klageschrift. Die von Gerkan vorgesehenen Bleche hätten einem Sturm wie Kyrill ohnehin nicht standgehalten. Außerdem stellen die Bahn-Juristen klar, dass die angeblichen Halterungen nicht aus Kostengründen weggelassen wurden, sondern um im Winter das Entstehen von womöglich gefährlichen Eiszapfen zu verhindern.
Von Gerkan kündigte inzwischen an, er werde sich seine Aussagen nicht verbieten lassen. Er könne mit Dokumenten belegen, dass er sich gegen ein Weglassen der Bleche gestemmt habe, sagte er dem "NDR". Der Anbau der Bleche hätte "ein Abrutschen des Trägers wahrscheinlich verhindert". Die Behauptung, die Halterungen hätten nur dekorativen Charakter gehabt, wies er zurück. Gerkan sagte außerdem, es sei "offenkundig ein intensives Interesse seitens der Bahn vorhanden, die Sache in der Öffentlichkeit streitig auszutragen, anstatt sich an einen Tisch zu setzen". Er sei nach wie vor zu einem klärenden Gespräch bereit. Er habe dem Verkehrsausschuss vorgeschlagen, einen Vermittler hinzuzuziehen. Er erwarte jetzt, dass dazu nun eine Person benannt werde.
Gerkan wiederholt Vorwürfe gegen die Bahn
(05.02.) BERLIN - Der Streit um den Berliner Hauptbahnhof geht weiter. Nachdem die DB am Donnerstag Vorwürfe des Architekten Meinhard von Gerkan zurückgewiesen hatte, wonach die DB verantwortlich für den Absturz eines Stahlträgers während des Orkans Kyrill gewesen sei, und mit Klage gegen Gerkan gedroht hatte, erneuerte der Architekt am Wochenende die Kritik an der DB. Der "Welt am Sonntag" sagte er, die DB habe wissentlich auf die Sicherung der Stahlträger in der Hauptbahnhof-Fassade. Sein Büro habe "der Bahn sogar explizit mitgeteilt, dass dem Entfall der seitlichen Ohrenbleche aus funktionalen Gründen nicht zugestimmt werden kann". Er könne nachweisen, dass sein Büro auf das Fehlen der Sicherung hingewiesen habe, erklärte von Gerkan und verwies darauf, dass ihm überdies auf Wunsch der Bahn die Bauüberwachung entzogen worden sei. Seinen Angaben zufolge oblag die Verantwortung für konstruktive und statische Fragen der Bauherrin Bahn, der für die Bauüberwachung zuständigen Firma Vössing sowie dem Prüfstatiker. Ein Bahnsprecher kündigte laut der "Welt am Sonntag" nach den erneuten Vorwürfen an, die DB wolle jetzt umgehend Klage einreichen.
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DB weist Gerkan-Vorwürfe als unverfroren zurück und kündigt Klage an
(02.02.) BERLIN - Der Streit um den Berliner Hauptbahnhof geht weiter. Die DB wies am Donnerstag Vorwürfe des Architekten Meinhard von Gerkan entschieden zurück. Gerkan hatte erklärt, das Abrutschen eines Stahlriegels am Berliner Hauptbahnhof hätte verhindert werden können. Allerdings seien "unter der Regie der Bahn" Sicherheitsschienen bei der Ausführung weggelassen worden. "Die neuerlichen Entgleisungen des Herrn von Gerkan sind haltlos und unverfroren", reagierte Wolf-Dieter Siebert, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, auf die Aussagen des Architekten. "Herr Gerkan weiß offenbar nicht mehr, was er da sagt. Die maßgeblichen Pläne tragen den Prüfungsstempel von gmp, dem Büro von Architekt Gerkan, der als Generalplaner für die Bügelgebäude beauftragt worden war. Im Gegensatz zu seinen polemischen Behauptungen setzt die Bahn AG auf Fakten. Auf unseren Antrag hin hat das Gericht einen unabhängigen Gutachter eingesetzt, der in einem Beweissicherungsverfahren alle Fragen klären wird. Emotional motivierte Anschuldigungen und Schuldzuweisungen diskreditieren sich von allein – zumal sie nicht der Wahrheit entsprechen."
Siebert kündigte eine Klage für den Fall an, dass Herr von Gerkan seine Behauptung nicht zurücknehmen werde. Der Bahn-Manager betonte, dass die DB AG als Bauherr ein Bauwerk übernommen habe, bei dem sie davon ausgehen musste, dass es nach allen Regeln der Technik geplant, genehmigt, gebaut und abgenommen worden sei.
Unterdessen hat DB-Chef Hartmut Mehdorn am Donnerstag dem Haushaltsausschuss Rede und Antwort zum neuen Hauptbahnhof gestanden. Die Kostenexplosion rechtfertigte er mit dem Argument, dass der Hauptbahnhof bis zur Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer 2006 unbedingt fertig sein musste. Gleichzeitig betonte Mehdorn, es gebe "zig Positionen, wo wir gespart haben". Wegen des Zeitdrucks sei auch die Verkürzung des Glasdaches notwendig geworden. "Wir haben so viel gebaut, wie wir zeitlich bauen konnten." Der DB-Chef erinnerte daran, dass der Bahnhof erst eine Woche vor der WM eingeweiht werden konnte. Die Entscheidung für das Kurzdach sei "so gut wie irreversibel". Sinnvoll könne man eine Verlängerung nicht bewerkstelligen. "Nur wenn Geld und Fahrbetrieb keine Rolle spielen, kann man alles machen", sagte der DB-Chef unter Verweis auf die Tatsache, dass der Bahnhof für diese Bauarbeiten auch gesperrt werden müsste.
Architekt macht DB für Stahlträger-Absturz verantwortlich
(01.02.) BERLIN - Der Architekt des Berliner Hauptbahnhofs, Meinhard von Gerkan, hat der DB im Zusammenhang mit dem Absturz eines Stahlträgers während des Orkans Kyrill schwere Vorwürfe gemacht. So hätte der Absturz eines Stahlträgers von der Fassade des Berliner Hauptbahnhofs vermieden werden können, wenn die Bahn sich an seine Entwürfe gehalten hätte, sagte der Architekt. Die von ihm geplanten Sicherungsschienen seien aber "unter der Regie der Bahn bei der weiteren Ausführung weggelassen" worden. Gerkan betonte ebenfalls, dass es der Untersuchung vorbehalten bleiben müsse, was letztlich die Ursache des Vorfalls war und wem sie zuzuschreiben sei. Es sei jedoch auszuschließen, dass Fehler in den Verantwortungsbereich der Architekten fielen. "Das ist unsere Überzeugung." Die DB wies die Schuldzuweisungen des Architekten zurück. Bahn-Vorstandsmitglied Otto Wiesheu sagte, bei jedem Bau gebe es Änderungen. Die Konstruktion sei aber geprüft und auch behördlich abgenommen worden. "Ich empfehle, bevor man Stellungnahmen abgibt, das Beweissicherungsverfahren abzuwarten und dann festzustellen, was eventuell nicht richtig gelaufen ist."
Zuvor hatten sich Gerkan, Wiesheu sowie der Chef der Bahntochter DB Station & Service, Wolf-Dieter Siebert, im Verkehrsausschuss des Parlaments über Kosten und Möglichkeiten einer nachträglichen Verlängerung des Glasdachs über der Stadtbahn gestritten. Gerkan widersprach laut der Pressestelle des Bundestages Aussagen der Bahn, dass eine nachträgliche Verlängerung des Berliner Bahnhofdachs auf die von ihm vorgesehene Länge von 450 Metern nur mit großem technischen Aufwand möglich sei. Nach seinen Worten ist es durch Vormontage der Dachträger, durch zeitweise Schutzmaßnahmen über den Gleisen und eine lediglich kurzfristige Sperrung der Ost-West-Trasse möglich, die fehlenden 130 Meter zu montieren. Die DB drohte dagegen mit einer sechsmonatigen Totalsperrung der Ost-West-Gleise. Zu dem ebenfalls zwischen Architekt und Konzern umstrittenen Zwischendach im Gebäude selbst erklärte von Gerkan, dass er ungeachtet eines erstinstanzlichen Urteils gegen die Bahn AG weiter bereit sei, sich mit ihr zu vergleichen. Dies werde aber von Seiten der DB AG konsequent abgelehnt.
Am heutigen Donnerstag sollen DB-Chef Hartmut Mehdorn und der Chef der Bahntochter DB Station & Service, Wolf-Dieter Siebert, im Haushaltsausschuss Rede und Antwort zum neuen Bahnhof stehen. Auf der Tagesordnung steht erneut auch die Verkürzung des Glasdaches über den Berliner Bahnsteigen.
"Tagesspiegel": Konsequenzen aus Kyrill - DB will besser informieren
(29.01.) BERLIN - Die DB will laut einem Bericht der Zeitung "Tagesspiegel" (Montagsausgabe) schnell Maßnahmen ergreifen, um mit Extremereignissen wie dem Orkan "Kyrill" besser umgehen zu können. Vor allem am Tag danach, als der Verkehr wieder anlief, habe es ein Informationsproblem gegeben, sagte Karl-Friedrich Rausch, Personenverkehrsvorstand der Bahn, der Zeitung. Durch den Stillstand von fast allen Zügen bundesweit während des Orkans waren die gesamten Umläufe der Bahn durcheinander gewirbelt worden, so dass Züge und Personal am nächsten Morgen nicht da waren, wo sie eigentlich fahrplanmäßig gebraucht wurden. "Danach haben wir zu sehr betrieblich und zu wenig kundenorientiert informiert", räumte Rausch ein. Zwar erhielten Fahrgäste die Ansage, dass eine Strecke wieder befahrbar sei, aber nicht die Zusatzinformation, dass noch keine Züge einsatzbereit waren. In Zukunft wolle die Bahn dafür sorgen, dass die Kunden nur noch für sie relevante Informationen erhalten.
"Für diese Probleme kann ich mich bei unseren Kunden nur entschuldigen", sagte Rausch dem "Tagesspiegel". Eine Projektgruppe werte die Ereignisse aus. "Wir wollen mögliche Verbesserungen sehr schnell ausarbeiten, um auf so extreme Wetterlagen noch besser zu reagieren", sagte Rausch. Vor allem gehe es darum, den Fahrgästen künftig eindeutige Informationen zu geben - oder klar zu sagen, wann man solche überhaupt liefern kann. Aber nicht nur bei Ausnahmeereignissen wolle die Bahn besser informieren. Auch voraussehbare Verspätungen auf Grund von Baustellen sollten den Kunden künftig möglichst schon beim Kartenkauf mitgeteilt werden, sagte der Vorstand.
Die Schäden für die Bahn durch "Kyrill" seien noch nicht genau zu beziffern, sagte Rausch. Zurzeit schickten zum Beispiel Kunden noch Fahrkarten zur Erstattung ein. Es gebe zwar keinen Anspruch auf Entschädigung, weil es sich bei dem Orkan um höhere Gewalt gehandelt habe. "Wir prüfen aber jeden Fall", versprach Rausch.
Alle Stahlträger am Berliner Hauptbahnhof verschweißt
(29.01.) BERLIN - Die Sicherungsmaßnahmen am Berliner Hauptbahnhof nach dem Absturz eines tonnenschweren Stahlträgers sind abgeschlossen. Ein Statiker habe die Freigabe erteilt, sagte ein Sprecher der DB am Sonntag. Nach dem Absturz des Trägers infolge des Sturms "Kyrill" vor eineinhalb Wochen waren rund 100 nur aufgelegte Stahlteile an der Fassade mit zusätzlich angeschweißten Halterungen gesichert worden. Auch die Verkehrseinschränkungen rund um den Bahnhof seien aufgehoben, sagte der Bahnsprecher. Damit könnten die Taxis wieder auf den dafür vorgesehenen Flächen halten.
DB will Verantwortliche für Schäden am Berliner Hbf zur Rechenschaft ziehen
(23.01.) BERLIN - Die DB rechnet mit einem Schaden in Millionenhöhe am Berliner Hauptbahnhof. Dort war in Folge des Orkans "Kyrill" am vergangenen Donnerstag ein Fassadenriegel aus der Fassadenkonstruktion abgestürzt und hatte zwei weitere stark beschädigt. Zusätzlich zu dem materiellen Schaden habe das Unternehmen einen großen Imageschaden erlitten, sagte heute in Berlin Wolf-Dieter Siebert, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, die für die Personenbahnhöfe der Bahn zuständig ist. Er kündigte an, dass die Bahn den Verantwortlichen rechtlich und finanziell zur Verantwortung ziehen werde.
Vorschnelle Schuldzuweisungen seien allerdings nicht hilfreich, betonte Siebert. Zuerst müssten die Ergebnisse des Beweissicherungsverfahrens abgewartet werden. Die gerichtlich bestellten unabhängigen Gutachter würden dabei jegliche Unterstützung seitens der DB erfahren, damit eine rasche und umfassende Aufklärung erfolgen könne. "In diesem Verfahren werden Architekt, Baufirmen, Ingenieurbüros und Statiker viele Fragen beantworten müssen. Wir als Bauherr mussten davon ausgehen, dass wir einen ordentlich genehmigten Top-Bahnhof übernehmen, der nach allen Regeln der Technik geplant, genehmigt, gebaut und abgenommen wurde." Der Bahnmanager betonte, dass es hinsichtlich der schwimmend gelagerten Fassadenriegel in der Stahlkonstruktion der Bügelgebäude keinerlei Sicherheitsbedenken gegeben habe - weder in der Planungsphase, noch im Genehmigungsverfahren bei der Baubehörde des Bezirks Mitte von Berlin, während der Bauausführung sowie bei der Abnahme der Bauleistung.
Die Sicherungsarbeiten am Berliner Hauptbahnhof werden laut DB zügig fortgesetzt. Die horizontal angebrachten Fassadenriegel in der Fassadenkonstruktion werden durch zusätzlich angeschweißte Halterungen gesichert. Mit dem Abschluss der Sicherungsmaßnahmen für die Fassadenriegel der obersten Ebene am Montagabend kann die bisher geltende Festlegung, den Bahnhof bei Sturm zu schließen, aufgehoben werden. Insgesamt werden die Sicherungsmaßnahmen bis spätestens Ende dieser Woche abgeschlossen.
Unterdessen berichtet die "Berliner Zeitung", dass nach dem Absturz des Stahlträgers auch einige Teile des Glasdachs beschädigt seien. Über dem Haupteingang des Bahnhofs an der Invalidenstraße hätten aufmerksame Passanten einen Riss in einer Glasscheibe entdeckt, hieß es. Bahn-Sprecher Michael Baufeld bestätigte, dass es zwei bis drei Risse in dem Dach gebe. Von den Rissen gehe aber keine Gefahr aus, weil die Scheiben nicht herabstürzen könnten, sagte der Bahn-Sprecher. "Es sei denn, sie hauen mit einem Vorschlaghammer drauf." Dann würde die Scheibe in tausende Glaskrümel zerspringen. Die defekten Scheiben sollten nach und nach ausgewechselt werden.
Sturm-Hotline der DB abgeschaltet
(23.01.) BERLIN - Die DB hat am Montag Nachmittag die Sturm-Hotline abgeschaltet. Mit der Normalisierung des Nah- und Fernverkehrs sei die Nachfrage drastisch zurückgegangen, so dass die kostenlose Hotline unter der Nummer 08000 996633 nicht mehr erforderlich sei, teilte das Unternehmen mit. Die DB hatte die Informationshotline eingerichtet, nachdem es am vergangenen Donnerstag zur weitgehenden Einstellung des Bahnverkehrs in Deutschland kam. Zeitweilig hatten bis zu 350 Mitarbeiter von DB Dialog die Fragen der Reisenden zur aktuellen Situation im Bahnverkehr beantwortet. Die Hotline wurde täglich bis zu drei Millionen Mal angerufen. Auch andere Informationsquellen der Bahn waren in den zurückliegenden Tagen stark nachgefragt. So wurden die Informationen auf der Website www.bahn.de täglich bis zu 1,6 Millionen Mal abgerufen.
Die DB hat außerdem in großem Umfang Gutscheine als Entschädigung für Verspätungen und für Taxitransfers an Reisende verteilt sowie Hotelübernachtungen organisiert. Betroffene Fahrgäste können sich auch nachträglich an die Deutsche Bahn (DB Fernverkehr AG, Kundendialog, Postfach 60 07 49 in 22207 Hamburg) wenden. Fahrkarten, die bis zum Wochenende galten und wegen der Orkanfolgen nicht genutzt wurden, werden gebührenfrei erstattet.
Berliner Hauptbahnhof am Sonntag erneut gesperrt
(22.01.) BERLIN - Der Berliner Hauptbahnhof ist am Sonntag Nachmittag nach einer Sturmwarnung zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen gesperrt worden. Bahn und Bundespolizei räumten das Gebäude, was unter vielen Reisenden Proteste auslöste. Fünf Stunden lang konnten keine Züge in dem erst Ende Mai 2006 eingeweihten Gebäude halten. Auf der Stadtbahnstrecke fuhren S-Bahnen ohne Halt durch, im Regionalverkehr wurden Linien unterbrochen; Fernzüge wurden umgeleitet. Der unterirdische Teil des Kreuzungsbahnhofs blieb in nicht mit Glas überdachten Bereichen zumindest anfangs in Betrieb, war aber von außen nur noch über einen unterirdischen Zugang zu erreichen. Gegen 20 Uhr wurde der Bahnhof wieder freigegeben.
Mit der neuen Teilsperrung des Berliner Hauptbahnhofs folgte die DB ihrer Ankündigung, wonach es ab Windstärke acht aus Sicherheitsgründen vorerst drastische Einschränkungen des Betriebs geben soll. Zuvor war der Bahnhof bereits am Donnerstag Abend für 14 Stunden gesperrt worden, nachdem der Orkan "Kyrill" einen tonnenschweren Stahlträger aus der Fassade herausgerissen hatte. Beim Bau des Hauptbahnhofs waren zahlreiche Stahlträger nur lose aufgelegt, nicht aber verankert worden. Sie werden nun seit Samstag mit Blechplatten gesichert, die auf das gesamte Stahlgerüst an der Außenseite des Bahnhofs geschweißt werden, um die mehr als 100 nicht befestigten Träger zu verdecken und vor Wind zu schützen. Laut DB sollen die Arbeiten Ende der nächsten Woche beendet sein, so dass dann keine Sperrungen mehr bei stärkerem Wind nötig seien.
Bereits am Samstag hatte die DB einen Bericht des Berliner "Tagesspiegels" zurückgewiesen, wonach Sicherheitsbedenken bezüglich des Berliner Hauptbahnhofs bekannt gewesen seien. Hinsichtlich der schwimmend gelagerten Träger in der Stahlkonstruktion der Bügelgebäude des Berliner Hauptbahnhofs habe es keinerlei Sicherheitsbedenken in der Planungsphase gegeben, im Genehmigungsverfahren bei der Baubehörde des Bezirks Mitte von Berlin, während der Bauausführung und bei der Abnahme der Bauleistung, erklärte ein Unternehmenssprecher am Samstag Abend. Die DB habe ein Bauwerk übernommen, bei dem sie davon ausgehen musste, dass es nach allen Regeln der Technik geplant, genehmigt, gebaut und abgenommen wurde. Im Rahmen eines Beweissicherungsverfahrens untersucht ein gerichtlich bestellter Gutachter derzeit die Ursache für den Absturz eines Trägers während des Orkans "Kyrill" am Donnerstagabend. Die DB unterstütze den Gutachter in jeder Hinsicht, um eine rasche Aufklärung zu erreichen.
Kaum noch Behinderungen (Stand 21.01./ 21:00)
Fernverkehr
Die Befahrbarkeit der Strecken wurde nach den massiven Sturmschäden im Netz der DB wieder hergestellt - der Betrieb läuft zurzeit mit geringen Einschränkungen. Es kommt jedoch im Fern-/ und Nahverkehr noch zu abweichenden Zugzusammenstellungen, da die Triebzüge, Lokomotiven und Wagen durch die erheblichen Betriebseinschränkungen der letzten Tage immer noch nicht alle wieder an ihrem vorgesehenen Einsatzort sind und das Sitzplatzangebot kann in Einzelfällen noch eingeschränkt sein.Nahverkehr in Bayern
Planmäßiger Betrieb bis auf folgende Einschränkungen:
Bad Reichenhall - Berchtesgaden: Schienenersatzverkehr mit Bussen.
Grafing - Rosenheim: Bis Montag, 22.01.2006 gegen 16:00 Uhr, steht nur ein Gleis zur
Verfügung. Dies führt zu geringfügigen Verspätungen zwischen München und
Rosenheim.
Nordrhein-Westfalen
Einschränkungen auf folgenden Strecken im Nahverkehr:
RE 15: Pendelbetrieb zwischen Rheine - Emden
RE 16: in Betrieb zwischen Essen - Finnentrop: Busnotverkehr zwischen Finnentrop
- Grevenbrück bis Montag,
Pendelbetrieb zwischen Grevenbrück - Siegen
RB 72: in Betrieb zwischen Paderborn - Horn Bad Meinberg, weiter Busnotverkehr bis Herford
RB 91: in Betrieb zwischen Hagen - Finnentrop, Busnotverkehr zwischen Finnentrop
- Grevenbrück,
Pendelverkehr zwischen Grevenbrück - Siegen
S6: in Betrieb zwischen Köln-Nippes - Düsseldorf, Busnotverkehr zwischen Derendorf
- Hösel und Hösel - Essen
S9 kann derzeit leider ihren Betrieb noch nicht wieder aufnehmen
Die S- Bahn Linien 1-5, 7, 8 sowie 11-13 sind wieder vollständig in Betrieb.
Züge rollen weitgehend wieder nach Fahrplan (Stand 15:45)
(20.01.) Nach den massiven Sturmschäden im Netz der DB normalisiert sich der Bahnbetrieb weiter. Durch eingleisige Abschnitte und weitere Störungen kommt es allerdings immer noch zu Beeinträchtigungen und Verspätungen in vielen Regionen. Am stärksten ist Nordrhein-Westfalen betroffen. Mehrere Strecken sind noch immer nicht befahrbar, an der Wiederherstellung wird gearbeitet (siehe unten). Darüber hinaus kann es bundesweit zu Verzögerungen kommen, weil sich die Disposition von Mitarbeitern und Fahrzeugen wieder einspielen muss.
Im Einzelnen sind zur Zeit noch die Fernverkehrsstrecken Essen - Dortmund (Umleitung über Oberhausen - Gelsenkirchen), Gelsenkirchen - Münster sowie (Kassel -) Warburg - Altenbeken (-Paderborn) gesperrt.
Nahverkehr in Bayern
Der bayerische Nahverkehr konnte viele Strecken wieder in Betrieb nehmen - mit Verspätungen und Zugausfällen muss aber noch zu gerechnet werden. Neben der Instandsetzung von Gleisen und Oberleitungen bereitet auch die Tatsache Probleme, dass viele Triebzüge, Lokomotiven und Wagen durch die erheblichen Betriebseinschränkungen der letzten Tage immer noch nicht wieder an ihrem vorgesehenen Einsatzort sind. Deshalb müssen Leistungen mit Ersatzzügen gefahren werden, die teilweise ein eingeschränktes Platzangebot und Abweichungen von veröffentlichten Zugaustattungen, beispielsweise mobilen Einstiegsrampen für Rollstuhlfahrer, haben.Folgende Strecken sind noch gesperrt, es wird Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten: Rosenheim - Holzkirchen sowie Berchtesgaden – Bad Reichenhall. Auf der Strecke zwischen München und Ingolstadt kommt es wegen eingleisigem Betrieb noch zu erheblichen Verspätungen. Zwischen München und Rosenheim ist der Zugverkehr mit Einschränkungen wieder aufgenommen. Aus Richtung München in Richtung Rosenheim verkehren die Züge ohne Halt von München Hbf direkt nach Rosenheim und dann mit allen Unterwegshalten weiter nach Salzburg. Reisende von München Ost fahren bitte mit der S-Bahn nach München Hbf. Reisende nach Grafing, Aßling, Großkarolienenfeld und Ostermünchen fahren bitte mit der mit S-Bahn bis Grafing und nutzen von dort den Schienenersatzverkehr mit Bussen. Aus Rosenheim in Richtung München verkehren durchgehenden Züge mit allen planmäßigen Unterwegshalten. Auf allen anderen Strecken verkehren wieder Nahverkehrszüge der DB Regio, mit Verzögerungen ist jedoch weiterhin zu rechnen.
Region Nordost
RE Linie 7 Wünsdorf Waldstadt - Belzig - Dessau
Züge fallen zwischen Belzig und Dessau aus und werden durch Busse ersetzt. Die Betriebsaufnahme
des Regionalzugverkehres zwischen Belzig und Dessau ist zum Tagesanlauf am
21.01.07 geplant.
RE Linie 9 M/V und RB Linie 13 M/V Stralsund - Bergen - Saßnitz
Wegen einer Oberleitungsstörung mit eingleisiger Betriebsführung zwischen Samtens und
Bergen verspäten sich die Züge um bis zu 15 Minuten. In Fahrtrichtung Bergen
entfällt der Verkehrshalt in Teschenhagen. Reisenden nutzen den SEV-Pendel
zwischen Teschenhagen und Bergen.
RE Linie 11 Frankfurt (Oder) - Cottbus
Aufgrund einer Oberleitungsstörung
mit eingleisiger Betriebsführung zwischen Frankfurt (O.) und Cottbus verspäten
sich die Züge um bis zu 15 Minuten.
Nordrhein-Westfalen
Vor allem im Sieger- und Sauerland und in Ostwestfalen sind aber Gleise teilweise noch bis Montagmorgen gesperrt. Zum Teil werden Busse eingesetzt. Hier die Sperrungen in der Übersicht:Tag nach "Kyrill": DB zieht Zwischenbilanz
(20.01.) BERLIN - Nach der weitgehenden Einstellung des Zugverkehrs in Deutschland wegen des Orkans Kyrill in der Nacht zum Freitag ist der Betrieb am Freitag nach und nach wieder angelaufen. Nach ersten Schätzungen war die DB bundesweit von über 450 Schadensfällen betroffen, vor allem durch umgestürzte Bäume im Gleis, kaputte Oberleitungen zum Teil auf Kilometer langen Abschnitten und Stromausfall in einigen Bahnhöfen. In Berlin wurde ein tonnenschweres Stahlteil aus der Fassade des neuen Hauptbahnhofs gerissen - der Bahnhof blieb für 14 Stunden gesperrt. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, gingen noch in der Nacht zum Freitag die Instandhaltungsspezialisten aus allen Bereichen der Bahn zum Teil mit schwerem Gerät an die Beseitigung der Schäden. Bundesweit kamen 63 so genannte Turmtriebwagen zur Reparatur von Oberleitungen zum Einsatz. Noch in den Nachtstunden konnten viele Schäden behoben werden und damit der Verkehr ab den Morgenstunden zumindest auf einigen Strecken wieder ermöglicht werden. Abschnitt für Abschnitt arbeiteten sich die Instandhaltungstrupps voran um die Hindernisse von den Gleisen zu beseitigen und beschädigte Oberleitungen und Masten zu reparieren. Über die Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
In einigen Regionen laufen die Aufräumarbeiten weiter,
insbesondere auf gebirgigen Strecken in Franken, Sachsen und Thüringen.
Deswegen kann es auch am Samstag mancherorts noch zu Behinderungen des
Bahnverkehrs kommen. Die DB empfiehlt den Reisenden, sich vor Fahrtantritt frühzeitig
über die aktuellen Reisemöglichkeiten zu informieren. Für Informationen zur aktuellen Lage hat die DB die
kostenlose Sonder-Hotline 0 8000 99 66 33 eingerichtet. Erstmals in der Geschichte der Bahn hatte der
Schienenverkehr in Deutschland fast völlig stillgestanden. Zehntausende
Reisende waren davon deutschlandweit betroffen. Die Passagiere wurden mit Bussen
oder Taxis weiterbefördert, in Hotels untergebracht oder übernachteten in
Bahnhöfen und (zum Teil extra bereitgestellten) Zügen. Während
der Nachtstunden und am Freitag kümmerten sich rund 1.000 Service-Mitarbeiter
um die Kunden. Im Call Center der Bahn beantworteten zeitweilig bis zu 350
Mitarbeiter die Anfragen der Reisenden. "So eine Situation haben wir
in Deutschland noch nie gehabt", sagte Bahnchef Hartmut Mehdorn.
"Wir wollten nicht, dass die Fahrgäste auf der Strecke gefangen sind", rechtfertigte
er den Stillstand fast aller Züge. Insgesamt habe die Bahn
den Sturm "ohne jeden Unfall" im Zugbetrieb bewältigt. Nur ein Zug habe
seinen Bahnhof nicht mehr erreichen können, sei dann aber bald abgeschleppt
worden. Bei Entschädigungen wolle sich der Konzern kulant zeigen, auch wenn ein
Orkan höhere Gewalt sei, kündigte Mehdorn an. Es könnten aber "nicht
alle" entschädigt werden. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) lobte die
Mitarbeiter der Bahn, die "schnell, flexibel und professionell" reagiert hätten.
Die Organisation habe "nahezu perfekt geklappt". Verbraucherschützer kritisierten
die Bahn dagegen wegen ihrer Informationspolitik während des Sturmes. "Es gab viel
zu wenig Informationen, wie und wann es nach dem Verkehrsstopp weitergeht",
sagte Karl-Peter Naumann, Vorsitzender des Fahrgastverbandes Pro Bahn, dem
"Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Viele Fahrgäste hätten sich allein
gelassen gefühlt. Auf den Anzeigetafeln in den Bahnhöfen hätten oft
veraltete, unpräzise oder gar falsche Angaben gestanden. Zudem habe es
vielerorts lange Schlangen und übermäßig lange Wartezeiten an den
Service-Points gegeben. "Davon, dass ich einen Kaffee umsonst bekomme, kann
ich mir nichts kaufen", monierte er. Die Bahn solle jetzt allen Kunden,
deren Zug nicht gefahren ist oder die ihre Fahrt nicht antreten konnten, den
Fahrpreis erstatten - "natürlich ohne Bearbeitungsgebühr", forderte
Naumann. Lesen Sie dazu auch: "FAZ": Die
lange Nacht der Deutschen Bahn NOB: Trotz "Kyrill" fuhren fast alle Züge (20.01.) KIEL - Bei der Nord-Ostsee-Bahn GmbH (NOB) kam es durch den Orkan "Kyrill"
kaum zu Zugausfällen. "Wir haben abgesehen von den Beeinträchtigungen durch die
zeitweiligen Streckensperrungen den Fahrbetrieb aufrechterhalten", so die
Pressesprecherin der NOB, Suzanne Thomas. Während der knapp dreistündigen
Sperrung der Rendsburger Hochbrücke konnten allerdings einige Züge der NOB nur
auf Teilen der Strecke Kiel - Husum verkehren. Die ca. einstündige Sperrung des
Hindenburgdamms hatte keinen Einfluss auf die planmäßigen Zugverbindungen: Die
NOB-Züge von und zur Insel Sylt fuhren alle. In Einzelfällen kam es hierbei
jedoch zu Verspätungen. Bahnverkehr beginnt sich zu normalisieren (Stand 18:45) Auf vielen wichtigen Strecken fahren auch wieder Züge des Fernverkehrs,
darunter auf den Strecken Hamburg - Berlin, Hamburg - Hannover, Hannover
- Göttingen, Berlin - Dresden, Dortmund - Münster, Köln - Aachen - Brüssel,
Köln - Frankfurt, Kassel - Frankfurt, München - Stuttgart, Frankfurt - Karlsruhe
- Basel sowie Dresden-Leipzig-Frankfurt/Main. Seit dem Mittag ist auch der
Berliner Hauptbahnhof wieder voll in Betrieb, die Züge halten und die Geschäfte
sind geöffnet.
Im Einzelnen sind im Fernverkehr zur Zeit noch folgende Strecken gesperrt: Durch eingleisige Abschnitte und weitere Störungen kommt es weiterhin zu Verspätungen
in vielen Regionen. Am stärksten sind Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und
Bayern betroffen. In Baden-Württemberg läuft der Zugverkehr weitgehend pünktlich. Die Reparatur- und Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren. Die häufigsten
Schadensbilder sind Bäume und Äste im Gleis, beschädigte Oberleitungen
und Äste, die sich in Stromabnehmer der Züge verhakt haben. Derzeit sind
alle verfügbaren Instandhaltungsfahrzeuge und -mitarbeiter im Einsatz. Die
Arbeiten werden aufgrund des immensen Ausmaßes der Schäden voraussichtlich
den ganzen Tag andauern, mancherorts auch darüber hinaus. Die Schadenshöhe
infolge des Orkans ist derzeit noch nicht einzuschätzen. Die Bahn empfiehlt
den Reisenden, sich vor Fahrtantritt frühzeitig über die aktuellen
Reisemöglichkeiten zu informieren und von nicht notwendigen Reisen
abzusehen. Für Informationen zur aktuellen Lage hat die DB
die kostenlose Sonder-Hotline 0 8000 99 66 33 eingerichtet. Situation in Bayern (Stand 18:45) Aus München in Richtung Rosenheim wurde ab Freitag 17 Uhr wieder ein
eingeschränkter durchgehender Zugverkehr aufgenommen. Die Züge verkehren ohne Halt
von München Hbf direkt nach Rosenheim und dann mit allen Unterwegshalten weiter
nach Salzburg. Reisende von München Ost fahren bitte mit der S-Bahn nach München
Hbf. Reisende nach Grafing, Aßling, Großkarolinenfeld und Ostermünchen fahren
bitte mit der mit S-Bahn bis Grafing und nutzen von dort den
Schienenersatzverkehr mit Bussen. Aus Rosenheim in Richtung München wurde ab Freitag 19 Uhr
wieder ein durchgehender Zugbetrieb mit allen planmäßigen Unterwegshalten aufgenommen.
Auf allen anderen Strecken verkehren wieder Nahverkehrszüge der DB Regio, mit
Verzögerungen und Zugausfällen ist jedoch weiterhin zu rechnen. Situation in Nordrhein-Westfalen (Stand 19:45) Nach Orkan weiter Einschränkungen im Bahnverkehr (Stand: 8.00 Uhr) (19.01.) BERLIN - Infolge des Orkans "Kyrill" kommt es im Bahnverkehr weiterhin
bundesweit zu Einschränkungen. Der Nahverkehr ist vielerorts wieder aufgenommen,
teilweise jedoch mit verminderter Geschwindigkeit. Insbesondere in Süd- und
Südostdeutschland muss weiterhin mit erheblichen Störungen gerechnet werden. Die
S-Bahnverkehre in den Ballungsräumen laufen weitgehend. Vermehrt fahren auch wieder
die Züge des Fernverkehrs, so etwa auf den Strecken Köln-Frankfurt, Hamburg-Berlin,
München-Stuttgart, Frankfurt-Karlsruhe-Basel, Kassel-Frankfurt, Köln-Aachen-Brüssel
oder Hamburg-Hannover. Die Reparatur- und Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren. Sie werden voraussichtlich
den ganzen Tag andauern, mancherorts auch darüber hinaus. Die Schadenshöhe infolge
des Orkans ist derzeit noch nicht einzuschätzen. Die Bahn empfiehlt den Reisenden,
sich vor Fahrtantritt frühzeitig über die aktuellen Reisemöglichkeiten zu
informieren und von nicht notwendigen Reisen abzusehen. Für Informationen zur
aktuellen Lage hat die DB die kostenlose Sonder-Hotline 0 8000 99 66
33 eingerichtet. Übersicht über die Lage in Bayern Auf folgenden Strecken verkehren wieder Züge bzw. wird der Zugbetrieb in Kürze
wieder aufgenommen. Da die dafür benötigten Züge und Mitarbeiter aber
teilweise auf anderen Strecken festsaßen, kommt es noch zu Verspätungen.
Frei sind alle Strecken von und nach München mit Ausnahme der Strecken
Richtung Ingolstadt und Salzburg. D. h. folgende Strecken werden wieder mit Zügen
befahren: München - Landshut, München - Mühldorf, München - Mittenwald, München
- Augsburg - Ulm und München - Buchloe. Außerdem verkehren alle Züge im Allgäu
wieder, mit Ausnahme der Strecke Kißlegg - Aulendorf Folgende weitere Strecken werden mit Nahverkehrszügen bedient: Auf folgenden Strecken wurden bei Erkundungsfahrten Bäume im Gleis gefunden,
eine Betriebsaufnahme in den nächsten Stunden ist hier noch nicht möglich: Zu allen hier nicht aufgelisteten Strecken ist davon auszugehen, dass die
Betriebsaufnahme dort nur sehr schleppend erfolgt. Auf folgenden Strecken ist gegenwärtig Schienenersatzverkehr mit Bussen
eingerichtet:
Zwischen Freilassing und Rosenheim sowie zwischen Rosenheim und Grafing
Bahnhof. Von dort besteht Anschluss mit der S-Bahn nach München. Die
Ersatzbusse verfügen allerdings über weit weniger Kapazitäten als die zu
ersetzenden Züge. Übersicht über den Fern- und Regionalverkehr in Berlin/Brandenburg (Stand 9:00) BERLIN - Im Fernverkehr stellt sich
eine Verbesserung auf den Strecken Richtung Hamburg und Hannover ein. Richtung
Leipzig und Frankfurt (Oder) kommt es zu Einschränkungen. Haltebahnhöfe in
Berlin sind die Bahnhöfe Berlin Gesundbrunnen und Berlin-Spandau. Der Regionalverkehr im
Bereich Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern ist zur Zeit erheblich
eingeschränkt, da die meisten Zulaufstrecken nach Berlin noch unterbrochen bzw.
nur eingeschränkt befahren werden können. RE 1/ R11 RE 2 RE 3 RE 4 RE 5 RE 6 RE 18 RB 11 RB 14 RB 21 RB 22 RB 33 RB 43 Der S-Bahn-Verkehr ist im Bereich des Hauptbahnhofs unterbrochen. S-Bahn-Züge fahren bis Friedrichstraße
bzw. bis Bellevue. Reisende werden gebeten die Verkehrsmittel der BVG zu
benutzen bzw. den eingerichteten Ersatzverkehr mit Bussen. Der Hauptbahnhof ist, nach
dem sich ein Träger an der Süd-West-Seite gelöst hat, bis auf weiteres durch
die Bundespolizei gesperrt. Beeinträchtigungen in Mittel-/ Süd-/ und Südostdeutschland Auf vielen Nahverkehrsstrecken konnte der Zugverkehr wieder aufgenommen
werden. Zum Beispiel: Auf den Strecken Mittweida - Chemnitz, Saalfeld - Großheringen, Gera - Göschwitz,
Dresden–Bad Schandau (ab 10:00 Uhr) und Pirna - Bad Schandau konnte Busersatzverkehr
eingerichtet werden. Für die Strecke Leipzig - Berlin gibt es derzeit noch keine
Prognose für eine Freigabe. Auch für die Strecke Pirna Richtung Grenze zu Tschechien
kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden. Auf der Erzgebirgsbahn bleiben
die Strecken Cranzahl - Vejperty, Pockau - Marienberg und die Standseilbahn Augustusburg gesperrt. Weiter gesperrt bleiben auch die Strecken: Magdeburg - Güterglück, Roßlau–Wiesenburg,
Bitterfeld - Lutherstadt Wittenberg, Bitterfeld - Dessau, Eilenburg - Falkenberg,
Elsterwerda - Falkenberg, Gera - Zeitz - Leipzig, Pirna - Schöna, Bad Schandau
- Neustadt - Pirna, Arnsdorf - Kamenz, Güterglück - Zerbst, Radis - Jüterbog,
Fröttstädt - Helmstedt, Hockeroda - Probstzella, Bitterfeld - Lutherstadt Wittenberg,
Elsterwerda - Lauchhammer, Eibau - Ebersbach, Pirna - Dürrohrsdorf - Neustadt - Bad Schandau Übersicht über den Regionalverkehr in Mecklenburg-Vorpommern (Stand 9:00) RE 1 Hamburg–Rostock planmäßig RE 8 Wismar–Rostock–Tessin fährt mit ca. 30 Min Verspätung RE 9Rostock–Stralsund planmäßig RB 13 kein Zugverkehr auf der Insel Rügen RB 14 kein Zugverkehr auf der Insel Rügen Einschränkungen im Bahnverkehr in NRW (Stand: 11:20 Uhr) RE 1: Köln – Aachen und Hamm – Dortmund RE 2: läuft der Pendelbetrieb zwischen Krefeld – Oberhausen an RE 3: läuft der Pendelbetrieb zwischen Düsseldorf – Hamm an RE 4: Aachen – Düsseldorf RE 5: Köln – Koblenz RE 6: Pendelbetrieb zwischen Minden – Bielefeld RE 8: kompletter Laufweg frei RE 9: Aachen – Kirchen RE 10: Erkundungsfahrt läuft RE 11: Pendelbetrieb zwischen Hamm - Paderborn RE 12: sporadischer Regelbetireb RE 15: Rheine – Emden RE 16: Pendelbetrieb zwischen Witten – Hohenlimburg RE 70: Pendelbetrieb zwischen Bielefeld – Minden RB 20: Regelbetrieb auf der gesamten Strecke RB 22: Regelbetrieb läuft an RB 23: Bonn – Euskirchen RB 24: Köln-Deutz - Gerolstein RB 25: Köln – Dieringshausen RB 26: Koblenz – Köln RB 27: kompletter Laufweg frei RB 33: Mönchengladbach – Aachen RB 38: Erkundungsfahrt RB 39: Busnotverkehr RB 47: Erkundungsfahrt RB 50: Dortmund – Amelsbühren RB 52: wieder befahrbar voraussichtlich ab 20.01.2007 RB 53: Pendelverkehr zwischen Iserlohn – Kalthof, auf dem restlichen
Streckenabschnitt ist eine Erkundungsfahrt veranlasst. RB 54: Regelbetrieb läuft an RB 55: wieder befahrbar voraussichtlich ab 22.01.2007 RB 59: Pendelbetrieb zwischen Unna – Wehrl RB 66: sporadischer Betrieb zwischen Münster – Mengerich RB 89: Pendelbetrieb zwischen Hamm - Altenbeken RB 95: Au - Kirchen, Brachbach - Siegen Auf folgenden S-Bahn Abschnitten findet wieder Fahrbetrieb statt: S1: Düsseldorf – Duisburg S2: sporadisch Duisburg – Dortmund S4: Erkundungsfahrt läuft S5: Witten – Hagen S8: Mönchengladbach – Witten S11: Pendelbetrieb zwischen Delbrück – Dormagen S12: kompletter Laufweg frei. Wird aber derzeit nur in ausgedünnter Form befahren S13: Troisdorf - Köln Stahlträger am Berliner Hauptbahnhof abgerissen (19.01.) BERLIN - Durch den Orkan "Kyrill" ist am späten
Donnerstag Abend ein tonnenschwerer Stahlträger aus der seitlichen Glasfassade
des Hauptbahnhofes abgestürzt. Auf
der zerstörten Treppe im Eingangsbereich des Bahnhofs befanden zum Zeitpunkt
des Unglücks keine Menschen. Einige Fahrräder, die auf dem Platz abgestellt
waren, wurden beschädigt. Als Sicherheitsmaßnahme hat die Bundespolizei den
erst Ende Mai eröffneten Hauptbahnhof kurz vor Mitternacht abgesperrt und geräumt.
Zunächst können Fern-, Regional- und S-Bahnzüge den Hauptbahnhof nicht auf
den oberen Gleisen durchfahren, nur im Nord-Süd-Tunnel ist die Durchfahrt für
Fernzüge möglich. Die Züge werden umgeleitet, der S-Bahn-Verkehr ist auf
Busse verlagert. Wann der Bahnhof wieder geöffnet wird, ist noch unklar. Bahnverkehr auch am Freitag weiter beeinträchtigt (Stand 21:00) (18.01.) BERLIN - Der bundesweite Bahnverkehr bleibt nach wie vor weitgehend eingestellt.
Auch für den morgigen Freitag geht die DB derzeit davon aus, dass ein normaler
Betrieb nicht möglich sein wird. Das gilt für den Fernverkehr wie auch für
den Nahverkehr. Zahlreiche Bahnstrecken
sind derzeit wegen umgestürzter Bäume und abgerissener Oberleitungen nicht
befahrbar. Die Aufräumarbeiten werden mindestens die gesamte Nacht und
voraussichtlich darüber hinaus andauern. Die Bahn empfiehlt den
Reisenden, sich vor Fahrtantritt frühzeitig über die aktuellen Reisemöglichkeiten
zu informieren und von nicht notwendigen Reisen abzusehen. Aktuelle
Informationen stehen unter der bundesweit einheitlichen Nummer 11861 zur Verfügung.
Die ersten Einschätzungen zur konkreten betrieblichen Lage am Freitag wird die Bahn
morgen früh ab 4.30 Uhr treffen können und darüber informieren. Bahn betreut Reisende in Bahnhöfen und Zügen (18.01.) MÜNCHEN - Die Deutsche
Bahn kümmert sich nach der Einstellung des Zugverkehrs um die Betreuung der
Reisenden in Bahnhöfen und in den Zügen. Die Züge wurden gezielt an Bahnhöfe
und Haltepunkte gefahren, um den Reisenden eine Möglichkeit zur individuellen
Weiterreise zu ermöglichen. Die S-Bahn München kann bis auf Weiteres einen
Pendelverkehr zwischen München-Pasing und München Ostbahnhof
aufrechterhalten. Außerdem werden die Empfangsgebäude der Bahnhöfe zum
Schutz für die Reisenden die ganze Nacht über offengehalten und weitgehend
mit Bahnmitarbeitern besetzt. In München wurden für die Reisenden als
Aufenthaltsmöglichkeit zusätzlich beheizte Reisezüge bereitgestellt. Für
die Betreuung und die Verpflegung der Reisenden wird im Rahmen der bestehenden
Möglichkeiten in den Bahnhöfen und Zügen gesorgt. Die Deutsche Bahn steht
auch mit Städten, Gemeinden und lokalen Hilfsorganisationen im Kontakt. In Nürnberg
konnten so beispielsweise für 500 Reisende Notunterkünfte in der Messe
organisiert werden. In Buchloe wurden mit Hilfe der Stadt Unterkunftsmöglichkeiten
in städtischen Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Sobald es die Wetterlage
zulässt werden Streckenerkundungsfahrten durchgeführt um aufgetreten Schäden
zu beseitigen. Dafür wurden so genannte Turmtriebwagen flächendeckend in
Bayern stationiert. Die Besatzung der Fahrzeuge ist in Alarmbereitschaft und
sofort einsatzfähig. Nach momentaner Einschätzung der Lage muss auch am
Freitagmorgen mit starken Einschränkungen und außergewöhnlich großen
Behinderungen im Bahnverkehr gerechnet werden. Reisende erhalten Informationen
über aktuelle Zugläufe im Internet unter www.bahn.de und beim telefonischen
Reiseservice unter der bundesweit einheitlichen Nummer 11861. Bundesweit Bahnverkehr weitgehend
eingestellt (Stand 19:20) (18.01) BERLIN - Die DB hat sich aus Sicherheitsgründen entschieden, bundesweit den Zugverkehr weitgehend einzustellen. Wie die DB mitteilte, diene die Maßnahme der Sicherheit von Fahrgästen
und Personal. Züge werden an den nächsten geeigneten Orten zum Halten
gebracht. Nach individueller Prüfung fahren einzelne Züge nach Möglichkeit
weiter. Ist dies nicht möglich, verbleiben die Züge an den Abgangsbahnhöfen.
Die Empfangsgebäude der Bahnhöfe werden zum Schutz der Reisenden weitgehend
bundesweit offengehalten und auch in der Nacht mit Servicepersonal besetzt. Die
Betreuung der Reisenden etwa durch Versorgung mit Getränken ist im Rahmen der
bestehenden Möglichkeiten sichergestellt. Darüber hinaus unterstützt die DB
die Reisenden bei der Suche nach nahegelegenen Hotels und Unterkünften. Reisende
erhalten Informationen über aktuelle Zugläufe im Internet unter www.bahn.de
und beim telefonischen Reiseservice unter der gebührenpflichtigen Nummer 11861.
Wann der Zugverkehr wieder aufgenommen werden kann, ist laut Bahn noch völlig
offen. Streckensperrungen Baden-Württemberg (Stand 15:30): Bayern (Stand 17:00): Lichtenfels - Saalfeld Hof - Bad Steben Hof - Selb Münchberg - Helmbrechts Marktredwitz - Hof Wicklesgreuth - Windsbach Günzburg - Mindelheim Nürnberg - Treuchtlingen Niedersachsen (Stand: 17:20): Rheinland-Pfalz: IC fährt gegen umgestürzten Baum HAMBURG - Ein IC auf dem Weg von Westerland nach Hamburg ist am Donnerstag bei
Wilster gegen einen Baum gefahren. Wie ein Sprecher der Bundespolizei in Flensburg
mitteilte, blieben alle Fahrgäste unverletzt. Der Zug konnte nach einer Verzögerung
seine Fahrt fortsetzen. Die Strecke war etwa eine Stunde lang gesperrt. Bahn ist auf Orkan vorbereitet (18.01.) BERLIN - Aufgrund der zu
erwartenden orkanartigen Böen in ganz Deutschland hat die DB entsprechende
Vorsorge- und Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Die Geschwindigkeiten der Züge
werden ab sofort den aktuellen Verhältnissen angepasst. Vorsorglich fahren
auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken des Fernverkehrs die ICE bis auf Weiteres
mit maximal 200 Stundenkilometern. Im Nahverkehr sind die Züge mit höchstens
140 Stundenkilometern unterwegs, auf der Strecke Nürnberg - Ingolstadt - München
mit Tempo 160. Die Neigetechnik bei Nahverkehrszügen wird abgeschaltet. Als
spurgeführtes Verkehrsmittel ist die Bahn weniger anfällig für
wetterbedingte Einflüsse als andere Verkehrsmittel, dennoch kann es aufgrund
der verringerten Geschwindigkeit und Sturmschäden zu längeren Fahrzeiten
kommen. Die Anschlüsse für die Reisenden werden nach Möglichkeit gewährleistet.
Die Mitarbeiter der Instandhaltung sind bundesweit in erhöhter
Alarmbereitschaft, damit sie bei Störungen in kürzester Zeit vor Ort sind
und diese beheben können. Für entstehende Unannehmlichkeiten bittet die Bahn
ihre Kunden um Verständnis. Reisende erhalten aktuelle Informationen über
Zugläufe im Internet unter www.bahn.de. Wegen
des Orkans sind momentan die Fernverkehrsstrecken Saalfeld - Lichtenfels sowie
Frankfurt - Aschaffenburg gesperrt. Die Strecke von München nach Rosenheim ist
zwischen Grafing und Assling wegen Bäumen auf der Oberleitung gesperrt. Es wird
versucht, ein Schienenersatzverkehr einzurichten. Im Regionalverkehr ist auf der
Strecke Boppard - Emmelshausen der Bahnverkehr wegen eines umgestürzten Baumes
eingestellt. Ein Busnotverkehr wird eingerichtet. Auch auf einigen waldreichen
Strecken in der Westpfalz muss mit der Einstellung des Zugverkehrs gerechnet
werden. Die Strecke Titisee - Seebrugg wurde ab den Mittagsstunden vorsorglich für
den Zugverkehr gesperrt. Die ausfallenden Züge werden durch Busse im
Halb-Stunden-Takt ersetzt. Die Reisezeit aus/in Richtung Freiburg verlängert
sich um bis zu 30 Minuten. Die Züge auf dem Abschnitt Freiburg - Titisee und
umgekehrt verkehren ohne Einschränkungen.
"SZ": Kontrollierter
Kollaps
"Spiegel Online": Die
Bahn gibt einen aus. Danke.
Leer - Rheine
Münster - Recklinghausen - Wanne-Eickel
Oberhausen - Emmerich (- Niederlande)
(Köln -) Viersen - Venlo (Niederlande)
Köln - Wuppertal - Dortmund / Hamm
Sassnitz (Rügen) - Stralsund
Halle/S. / Leipzig - Bitterfeld - Jüterbog (- Berlin)
(Hamm -) Paderborn - Kassel
(Kassel -) Treysa - Gießen (- Frankfurt)
Nürnberg - (Schnellfahrstrecke) - Ingolstadt - Dachau - München
München - Rosenheim
RE 1: in Betrieb zwischen Köln - Aachen, Hamm - Dortmund, Düsseldorf - Duisburg
RE 2: in Betrieb zwischen Krefeld - Marl-Sinsen
RE 3: in Betrieb
RE 4: in Betrieb zwischen Aachen - Düsseldorf, sporadisch bis Dortmund
RE 5: in Betrieb zwischen Koblenz - Leverkusen Mitte
RE 6: in Betrieb
RE 7: in Betrieb zwischen Hamm - Rheine im Pendelbetrieb
RE 8: in Betrieb
RE 9: in Betrieb
RE 10: Pendelbetrieb zwischen Kleve - Kevelaer
RE 11: in Betrieb zwischen Hamm - Paderborn
RE 12: in Betrieb
RE 13: in Betrieb zwischen Viersen - Hagen
RE 15: in Betrieb
RE 16: in Betrieb zwischen Witten - Werdohl
RE 17: in Betrieb
RE 29: in Betrieb
RE 57: in Betrieb
RB 20: in Betrieb
RB 22: in Betrieb
RB 23: in Betrieb
RB 24: in Betrieb
RB 25: in Betrieb
RB 26: in Betrieb
RB 27: in Betrieb
RB 31: in Betrieb
RB 32: in Betrieb
RB 33: in Betrieb zwischen Mönchengladbach - Aachen, Duisburg - Krefeld
RB 37: in Betrieb
RB 38: in Betrieb
RB 48: in Betrieb zwischen Wuppertal - Solingen, Bonn-Mehlem - Opladen
RB 50: in Betrieb zwischen Münster - Ascheberg
RB 52: in Betrieb
RB 53: in Betrieb
RB 54: in Betrieb
RB 55: wieder befahrbar voraussichtlich ab 22.01.2007
RB 56: in Betrieb
RB 59: in Betrieb zwischen Unna - Wehrl
RB 61: in Betrieb
RB 63: in Betrieb
RB 64: in Betrieb
RB 65: in Betrieb
RB 66: in Betrieb
RB 69: in Betrieb
RB 72: in Betrieb zwischen Paderborn - Horn Meinberg, weiter Busnotverkehr bis Herford
RB 89: in Betrieb zwischen Münster - Hamm - Altenbeken
RB 91: in Betrieb zwischen Siegen – Kreuztal
RB 92: in Betrieb
RB 93: in Betrieb zwischen Erndtebrück - Bad-Berleburg
RB 95: in Betrieb
Auf folgenden S-Bahn Abschnitten findet wieder Fahrbetrieb statt:
S1: in Betrieb zwischen Düsseldorf - Duisburg
S2: in Betrieb zwischen Dortmund - Duisburg/ Essen/ Recklinghausen
S4: in Betrieb
S5: in Betrieb zwischen Dortmund - Hagen
S6: in Betrieb zwischen Köln-Nippes – Langenfeld
S7: in Betrieb zwischen Düsseldorf Hbf – Düsseldorf Flughafen Terminal
S8: in Betrieb
S9: sporadischer Busnotverkehr Zwischen Essen – Bottrop und Essen - Langenberg
S11: in Betrieb zwischen Bergisch-Gladbach - Dormagen
S12: in Betrieb
S13: in Betrieb
Nürnberg - Roth
Nürnberg - Altdorf
Nürnberg - Lauf
Schwandorf - Regensburg
Würzbug - Kitzingen und Markt Bibart - Nürnberg
Schweinfurt - Bamberg
Aschaffenburg - Gemünden - Würzburg
Treuchtlingen - Nürnberg
Neustadt b. Coburg - Coburg
Zwieseler Spinne
Würzburg - Ansbach - Treuchtlingen
Bamberg - Ebern
Forchheim - Ebermannstadt
Traunstein - Ruhpolding
Traunstein - Waging
Plattling - Straubing
Günzburg - Donauwörth
Hof - Weiden
Günzburg - Mindelheim
Ingolstadt - München (voraussichtlich den ganzen Tag)
Salzburg - Grafing Bahnhof (hier ist Schienenersatzverkehr mit Bussen
eingerichtet)
Zwischen Wasserburg und Ebersberg. Von dort besteht Anschluss mit der S-Bahn
nach Grafing und München.
Zwischen Bamberg und Nürnberg. Dort sind drei Busse im Einsatz, die Kapazitäten
reichen für die bestehende Nachfrage leider nicht aus.
Zwischen Lichtenfels und Coburg ohne Unterwegshalte. Fahrgäste mit einem
Fahrtziel auf den Unterwegshalten nutzen bitte den regulären Linienverkehr.
Coburg - Bamberg ohne Unterwegshalte.
Sonneberg - Coburg.
Magdeburg / Brandenburg – Berlin Zoolog Garten im 30-Minutentakt
Berlin Friedrichstraße – Frankfurt (Oder) im Stundentak mit Halt auf allen Bahnhöfen
Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt kein Zugverkehr
Frankfurt (Oder)–Cottbus kein Zugverkehr
Cottbus - Berlin Gesundbrunnen - Berlin-Spandau - Rathenow ohne Halt Berlin Hauptbahnhof, keine
Halte auf der Stadtbahn
Elsterwerda - Eberswalde im Stundentakt ohne Halt Berlin Hauptbahnhof
Eberswalde–Pasewalk im 2-Stundentakt
Pasewalk - Stralsund kein Zugverkehr
Wismar–Wittenberge - Berlin - Ludwigsfelde ohne Halt Berlin Hauptbahnhof
Rostock - Berlin - Jüterbog im 2-Stundentakt ohne Halt Berlin Hauptbahnhof
Stralsund–Demmin kein Zugverkehr
Grimmen - Demmin Ersatzverkehr mit Bussen
Demmin - Jüterbog im 2-Stundentakt ohne Halt Berlin Hauptbahnhof
Jüterbog - Falkenberg / Lutherstadt Wittenberg kein Zugverkehr
Züge enden/beginnen in Hennigsdorf, Hennigsdorf - Wittenberge planmäßig
Cottbus - Dresden kein Zugverkehr
Ausfall (Nauen – Berlin Zoolog Garten – Berlin-Schönefeld Flugh.)
Halbe–Calau kein Zugverkehr, Calau–Senftenberg planmäßig
Griebnitzsee–Wustermark im 2-Stundentakt
Potsdam - Berlin-Schönefeld Flughafen planmäßig
Berlin-Wannsee - Jüterbog planmäßig nach gültigen Baufahrplan
Cottbus - Falkenberg kein Zugverkehr
Eisenbahnknoten Leipzig: (einschließlich S-Bahn): nach Dresden,
Chemnitz, Altenburg, Gera, Zeitz, Bitterfeld, Halle (Saale), Naumburg
(Saale), Weißenfels.
Eisenbahnknoten Magdeburg: nach Halle (Saale), Burg, Genthin in Richtung
Berlin, Richtung Aschersleben, Richtung Stendal.
Eisenbahnknoten Dresden: nach Leipzig, Coswig, Tharandt.
Eisenbahnknoten Erfurt: nach Weimar, Naumburg (Saale), Gera, Halle (Saale).
Eisenbahnknoten Halle: in Richtung Nordhausen, Leipzig, Bitterfeld, Eilenburg.
Auf dem Streckenabschnitt Dortmund – Essen findet zur Zeit
eine Erkundungsfahrt statt.
Die Strecke von Lichtenfels nach Saalfeld ist zwischen Ludwigsstadt und Förtschendorf
wegen Bäumen in der Oberleitung gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr mit
Bussen ist derzeit leider nicht möglich, da die Straßen zum Teil gesperrt
sind. Die Strecke bleibt voraussichtlich bis morgen früh gesperrt. Die
ICE-Züge von Nürnberg nach Berlin werden über Fulda umgeleitet.
Die Strecke zwischen Hof und Bad Steben ist aufgrund von Bäumen auf den
Gleisen voraussichtlich bis Betriebsschluss gesperrt. Schienenersatzverkehr mit
Bussen ist eingerichtet.
Die Strecke zwischen Hof und Selb ist wegen eines Baumes im Gleis
voraussichtlich bis Betriebsschluss gesperrt. Schienenersatzverkehr mit
Bussen wird versucht einzurichten.
Die Strecke zwischen Münchberg und Helmbrechts ist wegen eines Baumes in im
Gleis voraussichtlich bis Betriebsschluss gesperrt. Es wird versucht,
Schienenersatzverkehr mit Bussen einzurichten.
Die Strecke zwischen Marktredwitz und Hof ist aufgrund von Bäumen auf
den Gleisen gesperrt. Es wird versucht, Schienenersatzverkehr mit Bussen
einzurichten. Es ist davon auszugehen, dass der gesamte Zugverkehr im Großraum
Hof in Kürze eingestellt wird. Die Leistungen können weitgehend durch Busse
ersetzt werden. Es kommt jedoch zu erheblichen Verzögerungen.
Die Strecke zwischen Wicklesgreuth und Windsbach ist wegen Bäumen im Gleis
voraussichtlich bis Betriebsschluss gesperrt. Es wird versucht,
Schienenersatzverkehr mit Bussen einzurichten.
Die Strecke Günzburg - Mindelheim ist wegen Bäumen im Gleis voraussichtlich
bis Betriebsschluss gesperrt. Es wird versucht Schienenersatzverkehr mit Bussen
einzurichten.
Zwischen Nürnberg und Treuchtlingen kommt es wegen eines Baumes in
der Oberleitung bei Roth zu erheblichen Verzögerungen.
Bremen - Hannover (bei Nienburg),
Bremen - Osnabrück (bei Diepholz),
Hannover - Bielefeld (bei Minden und Stadthagen),
Münster - Emden (bei Lingen)